Fokus auf Tux-Finkenberg

(c) Maren Krings, 2016

Richtet sich unser Fokus auf Bilder in Zeitungen, Hochglanz-Magazinen oder in sozialen Medien, so kommentieren wir dies gerne mit Ausagen wie „Wow, das ist aber ein tolles Bild“.  Unserer Vermutung nach können diese nämlich nur von Profis mit teuren Kameras stammen. So muss es aber nicht unbedingt sein.

Lohnende Motive gibt es wie Sand am Meer oder besser gesagt wie Almhütten und Gipfel in der Ferienregion Tux-Finkenberg. Natürlich sind die Möglichkeiten mit Spiegelreflexkameras (DSLR) und die Nachbearbeitung mit entsprechender Fotosoftware ungleich vielfältiger. Aber ohne den richtigen Blick für Situation oder Bildausschnitt ist selbst die teuerste Kamera zwecklos. Es geht um die richtige Einstellung.

Eine Region im Fokus

Reinhard Troger liebt die Natur. „Am liebsten bin ich in der Früh unterwegs“, sagt er. Egal ob er eine Tagestour macht oder nach Feierabend „mal schnell auf die Schrofenalm“ geht – er hat immer nur sein Smartphone dabei.

Der Unternehmensberater Dominik Neuner spielt nicht nur Klavier, er ist auch passionierter Hobbyfotograf. „Wenn mir eine Situation oder ein Motiv gefällt, drücke ich auf den Auslöser“, so der Hintertuxer.

Bewegte Bilder

Wer in Tux-Finkenberg unterwegs ist, trifft immer wieder auf Georg Kröll oder einen seiner Mitarbeiter. Der Videoproduzent aus Mayrhofen produziert in der Region und im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen hauptsächlich bewegte Bilder, so wie diese hier.

Fokus auf Details scharfstellen

Der Astrofotografie (mit Teleskop und DSLR  auf Stativ) bzw. dem Festhalten von Augenblicken und Details hat sich Andreas Neurauter verschrieben. Wenn man ihn trifft – „am liebsten entweder frühmorgens oder bei  Nacht“ – hat er meistens seine Kamera mit dabei. „Andere fliegen gerne weg, ich bin gerne daheim unterwegs und begebe mich mit meinen Bildern auf die Reise“, so der junge Kellner aus Tux.

Momente im Fokus

„Ich liebe es, auf die Berge zu kraxeln und mit einem schönen Foto als Erinnerung zurückzukommen“, erzählt David Erler. Der gelernte Zimmerer hat seine Passion bei einer Rundreise entdeckt. Das Zillertal ist „für mich der schönste Platz der Welt“. Einige Bilder sind im August auf der „Granwandhütte“ zu sehen.

  • (c) David Erler, 2016
    (c) David Erler, 2016

Fokus erweitern

Einige Arbeiten für die Ferienregion Tux-Finkenberg hat Johannes Sautner aus Reith im Alpbachtal bereits gemacht. Er liebt es, „Menschen und ihre Beziehung zur umgebenden Landschaft ins Bild zu setzen. Das gelingt in dieser Region des Zillertales sehr gut“.

  • (c) Johannes Sautner, 2016
    (c) Johannes Sautner, 2016

Auf das Buch ECHT TIROL. ECHT OIMERISCH (2012) über das Almleben und das Buch Nerven wie Seile – Die Bergrettung im Einsatz (2014) folgte kürzlich Tux Finkenberg: Eine Höhenlinie weiter für den Tourismusverband Tux-Finkenberg von Maren Krings. Sie fotografiert deshalb so gerne im Tuxertal, weil „es neben den wunderschönen Landschaftsmotiven, welche das ganze Jahr von Eis zum Sommer alles bieten, eine sehr liebenswürdige und kooperative Bevölkerung hat. Man findet viele schöne Brauchtumsgeschichten, wenn einem die Türen geöffnet werden und der TVB Tux-Finkenberg ist extrem kooperativ und hilft professionellen Fotografen in jeglicher Art und Weise, Shootings umzusetzen“.

  • (c) Maren Krings, 2016
    (c) Maren Krings, 2016

Tipps von Maren

Wer Landschaften festhalten möchte, soll laut Maren „fahles Licht und die Mittagssonne meiden und der Kreativität freien lauf lassen“, so die Profifotografin. Einstellungen wie ISO, Blende oder Belichtungszeit lassen sich bei Smartphone-Kameras nur selten beeinflussen. Also Augen offen halten und Landschaft, Leute oder Momente in der Region Tux-Finkenberg in den Fokus nehmen!

Vielen lieben Dank an all die Fotografen für die Bilder!

Titelbild: (c) Maren Krings, 2016
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Von in Tux-Finkenberg